Methodentraining - Jgst. E

Ziel der Methodentage in der Einführungsphase ist:

 

Kenntnisse über die bei einer Präsentation zu beachtenden Aspekte für alle Schüler einheitlich zusammenzufassen, falls nötig zu kompensieren und so zu ergänzen, dass das Methodentraining auch als Vorbereitung auf die Q-Phase und die Präsentationsprüfung im Abitur sowie den Berufs- oder Studienbeginn dienen kann.

 

Grundsätzlich müssen bei der Vorbereitung einer Präsentation folgende Arbeitsschritte geleistet werden:

 

  • Thema recherchieren und Materialien aus- und bewerten
  • Thema operationalisieren, strukturieren, Schwerpunkte setzen
  • Fragestellung entwickeln
  • Sachverhalt verschriftlichen
  • Medien auswählen – Visualisierung
  • Thema rhetorisch aufarbeiten
  • Vortrag unter Berücksichtigung des Zeitrahmens präsentieren
  • Längeren Arbeitsprozess selbstständig planen (Zeitplanung)
  • Strategien zur Selbstmotivation und zur
  • Selbstevaluation entwickeln.

 

Unter Berücksichtigung dieser Anforderungen umfasst die Methodenschulung folgende Module:

 

  • Zeitplanung, Recherche, Materialauswertung, Lesetechniken, Beurteilung von Quellen, Strukturierung, korrekte Quellenangaben, Beurteilungskriterien
  • Medieneinsatz und Visualisierung
  • Körpersprache, Rhetorik und Vortrag
  • Vorbereitung (in 3erTeams) und Vorstellen einer Kurzpräsentation (10 Min.), Bewertung des medienunterstützten Vortrags mithilfe eines Beobachtungsbogens, Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme.

 

Seit dem Schuljahr 2014/15 ist diese Methodenschulung als Methodenstunde in E 1 an ein Unterrichtsfach gekoppelt, das im Klassenverband unterrichtet wird; z.B. an die Fächer Deutsch, Geschichte, PoWi, Englisch und Biologie. Aus diesen Fächern ergeben sich die Themenstellungen für die Kurzvorträge, d.h. der Schwerpunkt der Themen liegt in den verschiedenen Klassen entweder im sprachlich-literarischen, im gesellschafts-wissenschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Bereich.