DELF

Wahlpflichtunterricht  (Diplôme d´études en langue française)

DELF-Prüfungen 2023/24

  • schriftliche Prüfung:  Samstag, den 16. März 2024 (an der CWS)  A1: 9h-10h20; A2: 10h50-12h30; B1: 13h05-15h; B2: 9h-11h30
  • mündliche Prüfung:   voraussichtlich Donnerstag, 7. März, Freitag 8. März oder Samstag 9. März 2024 (in der Ziehenschule, Frankfurt am Main)

neue Anmeldegebühren seit 2022/23:

 

A1 - 28€
A2 - 48€
B1 - 54€
B2 - 72€

 

Was ist DELF scolaire?

 

DELF scolaire ist ein international anerkanntes französisches Sprachzertifikat auf Basis des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER).

 

Schülerinnen und Schüler können insgesamt vier Zertifikate (Mittelstufe: A1, A2, B1 Oberstufe: B2) erwerben, die jeweils aus vier Teilen bestehen: Hörverstehen, Leseverstehen, schriftlicher Ausdruck und mündlicher Ausdruck.

 

Die Inhalte und Methoden sind stark kompetenzorientiert, d.h. sie sollen möglichst gut darauf vorbereiten, sich in einem französischsprachigen Land zurechtzufinden und mit Muttersprachlern zu kommunizieren.

 

Welche Chancen bietet der DELF-Wahlpflichtunterricht?

 

Unser Kurs will Lernstrategien vermitteln, freies Sprechen, Hörverstehen, Lesefähigkeit und kommunikative Kompetenzen schulen - Fähigkeiten, die in allen Fächern bis zum Abitur erforderlich sind.

 

Der Unterricht findet nachmittags mit jeweils 1 Wochenstunde in kleinen Lerngruppen (8-15 Schüler/-innen) statt.

 

Verwendete Unterrichtsmaterialien:

 

Die Schülerinnen und Schüler benötigen für den Kurs ein Arbeitsbuch mit Begleit-CD (ca. 15,00 €).

 

Abschluss / Zertifikat:

 

Jeder, der möchte, kann (muss aber nicht) an einer der international anerkannten Abschlussprüfungen teilnehmen. Der schriftliche Teil der Prüfungen wird an der CWS abgelegt, der mündliche Teil im "institut français" in Mainz bzw. in Frankfurt. Die Kosten für die Prüfung belaufen sich auf ungefähr 50,-€.

 

DELF scolaire an der CWS:

 

Seit dem Schuljahr 2010/2011 werden regelmäßig Vorbereitungskurse auf die A1- / A2- und bei Bedarf auch auch die B1- und B2-Prüfung (Französisch-Leistungskurs) angeboten. Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler waren in den letzten Jahren insgesamt sehr gut!

 

Ansprechpartnerinnen an der CWS:

 

Claudia Plaschke

 

UNSER AUSFLUG NACH STRAßBURG AM 22.Juni 2017

 An diesem heißen Sommertag fuhren wir um acht Uhr mit dem Bus los. Wir, das waren der DELF-WPU und einige Schüler des Französischkurses der Einführungsphase mit Frau Plaschke und die Französischklasse der 10. Jahrgangsstufe von Herrn Bößer.

Die Hinfahrt dauerte knapp dreieinhalb Stunden mit einer kurzen Pause. Als wir schließlich dort ankamen, war es sehr heiß. 38 Grad! Wir ließen uns von den Temperaturen jedoch nicht beirren und machten uns auf den Weg in die Innenstadt.

Dort liefen wir an vielen schönen Fachwerkhäusern vorbei, zum Beispiel dem ältesten Haus der Stadt, dem Haus Kammerzell. Es wurde 1427 errichtet und steht noch heute mit seiner beachtlichen Schnitzfassade aus der Spätgotik an der Nordseite des Münsterplatzes. Das Münster selbst wurde von 1176 bis 1439 erbaut und zählt zu den bedeutendsten und größten Sandsteinbauten. Es ist das Wahrzeichen des Elsass und mit seinem höchsten Turm mit 142 Metern schon von weitem zu sehen. Das Gebäude ist asymmetrisch, da der Südturm nie gebaut wurde. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum FNAC, einem Bücher- und Schreibwarenladen, und kauften dort zahlreiche Souvenirs und kleine Mitbringsel für unsere Familien und Freunde.

Danach wollten wir uns zum Mittagessen in ein Restaurant setzen, was sich jedoch als Problem erwies, da wir insgesamt nur knapp zweieinhalb Stunden Zeit hatten. Deshalb kauften wir uns in einer Bäckerei etwas zu essen für unterwegs und probierten uns an der Bestellung auf Französisch. Das war nicht ganz einfach und in der Hektik sagte auch manch einer zum Abschied aus Versehen „Bonjour“.

Insgesamt kamen wir jedoch ganz gut zurecht, auch beim Kaufen der Souvenirs. Die meisten Verkäufer konnten auch gut Deutsch, aber wir versuchten trotzdem, unsere Sprachkenntnisse etwas zu testen und fragten zur Übung auch einmal nach der Uhrzeit.

Auf dem Rückweg zum Bus hatten wir große Lust, in den vielen schönen Kanälen schwimmen zu gehen, da die Hitze immer unerträglicher wurde. Mit vollen Rucksäcken und leeren Trinkflaschen erreichten wir schließlich wieder unseren Bus und machten uns auf den Heimweg. Im Bus war es angenehm kühl und alle waren mehr oder weniger erschöpft. Die Fahrt dauerte ganze vier Stunden, da wir einige Staus durchfuhren. Um halb sieben kamen wir dann endlich in Usingen an und wurden dort von Gewittern und unseren Eltern erwartet.

 

Janine Rinke

24. Juni 2017