Jan Born-Schulze: Ecuador

Jan Schulze: Ecuador 2009/2010

Am 22. August 2009, um 7.45 Uhr ging mein Flieger nach Ecuador. Nach Zwischenstopps In Madrid und Quito erreichten wir die 2-Mill.-Stadt Guayaquil im Dunkeln.

 

Die Begrüßung verlief kurz. Ich war verwirrt, wie man nun einen Ecuadorianer/in begrüßt. Wir steuerten die Heimreise nicht direkt an. Erst  einmal ging es  in ein Einkaufszentrum, das wie eine riesige amerikanische Mall aufgebaut ist. Der erste Schock war, dass am Eingang ein Polizist mit einer Maschinenpistole stand und im ganzen Gebäude Polizisten mit Waffen patrouillierten. Nachts um 1.00 Uhr  dann sind wir  in meine neue Stadt  gefahren: Santa Ana, mit 5000 Einwohnern quasi ein Vorort von Portoviejo (180 000 Einwohner). 3 Stunden und  3.000 Schlaglöcher später bin ich endlich in meinem neuen Heim angekommen.

 

Die ersten Tage war ich sehr überfordert mit meinem Spanisch. Ich wusste weniger, als ich in Deutschland noch konnte. Gott sei Dank war mein Gastbruder Austauschschüler in Deutschland  gewesen und meine Gastschwester spricht ein sehr gutes Englisch. Nach einem Monat hier kann ich mich schon gut in Spanisch verständigen. Mir fehlen öfters mal Wörter, die ich dann auf Spanisch zu erklären versuche. Ich verstehe die Leute nicht, wenn sie sehr schnell sprechen oder wenn sie in einer Gruppe alle durcheinander reden. Ich habe gelernt, dass man allein an der Ausdrucksweise oder der Handbewegung sehr oft erkennt, was eine Person meint. Zum Beispiel verstehe ich die Witze von meinem Gastvater nicht immer, aber allein an seiner Stimmlage erkenne ich, ob er einen Witz macht oder nicht.

 

Meine Familie ist sehr nett. Ich mag sie sehr, sie sind meistens sehr verständnisvoll. Sie reden viel mit mir. Und fragen mich immer, ob ich Probleme habe. Die beste Frage meiner Gastmutter war: „Ganz ehrlich, welches Gericht magst du nicht aus Ecuador, es kann nicht sein, dass du alles magst?“

Wie viele andere Ecuadorianer kommen meine Gasteltern meist  zu spät und sind ein wenig vergesslich. Nach 1 Tag habe ich für mein Zimmer ein Kissen und ein Handtuch bekommen und nach 3 oder 4 Tagen einen Schrank, Schulkleidung und Sportuniform hatte ich erst nach 1 Monat. Trotz dieser Eigenschaften mag ich meine Gasteltern sehr, vielleicht auch gerade deswegen.

 

Ich bin mit dem Rotary Club Usingen hier in Ecuador und muss sagen, dass der Club vor Ort sehr gut organisiert ist.

In meinem Club sind 8 Austauschschüler. Jeder hat seinen eigenen Counsellor.

Rotary organisierte ein Spanisch-Camp für die Region, bei dem wir in 3 verschiedene Gruppen, je nach Wissensstand, eingeteilt wurden. Die restliche Zeit wurden wir ein wenig in die ecuadorianische Kultur eingeführt. Das Camp war gut, da man so auch die anderen Austauschschüler getroffen hat. Ich habe zum Beispiel herausgefunden, dass in meiner Stadt 15 Austauschschüler sind.  Auf der Rückfahrt von dem Spanisch-Camp war die erste Überraschung des Tages, dass unser Bus einem Auto ausweichen musste und in enormer Schieflage in einem Seitengraben landete; die zweite Überraschung war, dass mich meine Gasteltern vergessen hatten.

 

Zu meinem Alltag lässt sich sagen, dass ich hier 1 Stunde später ins Bett gehe und 1 Stunde früher aufstehe. Der Tag beginnt um 5.30 Uhr; ich  nehme den Schulbus, der einem Kleintransporter entspricht und zu jedem nach Hause fährt, um 6.00 Uhr, um dann um 7.00Uhr in der Schule zu sein. Ich frühstücke immer erst um 9.30 Uhr in der Schule. Ich schlafe dafür nachmittags  1 ½ Stunden im Bus auf der Rückfahrt aus der Schule. Am Anfang war das eine große Umstellung, aber man gewöhnt sich daran. Ich kann mit Essen warten oder auch ganz viel auf einmal essen.

 

Ich besuche eine Privatschule. So wie alle Schulen hier ist meine Schule sehr klein. Angeblich gehe ich auf die beste Schule in der ganzen Stadt. Ich habe hier 10 Stunden Englisch in der Woche. Das Niveau entspricht dem Englischunterricht vom letzten Jahr. Kein Austauschschüler,  mit dem ich geredet habe, hat einen Englischunterricht mit Lehrern, die Englisch beherrschen. Meine Lehrer hingegen sprechen perfekt Englisch und machen einen anspruchsvollen Unterricht. Mit meinen Klassenkameraden habe ich erst besseren Kontakt, seit ich besser Spanisch spreche. Obwohl jeder in meiner Klasse gutes Englisch kann, spricht mich niemand von sich aus an. Das ist  nur an meiner Schule so, an allen anderen Schulen werden die Austauschschüler mit Fragen, die sie nicht verstehen, durchlöchert und ständig angefasst. An meiner Schule ist das eher das Gegenteil der Fall.

 

Im Gegensatz zu Deutschland kann ich hier in Ecuador neben der Schule keine weiteren Aktivitäten wahrnehmen. Ich würde gerne in ein Sportteam eintreten oder mich einfach mal öfters mit Mitschülern treffen. Meine Familie, vor allem meine Gastmutter, will jedoch, dass ich keine schlechten Erfahrungen in Ecuador mache.  Deswegen darf ich hier keinen Sport draußen machen und alleine  keinen Bus in die Stadt nehmen.

Dummerweise gibt es in Santa Ana keine weiteren Freizeitangebote. Ich müsste  in die Stadt gefahren werden, was 30 Minuten dauert. Da meine Gasteltern jeden Tag arbeiten und  nur 1 Auto haben, können sie mich nicht  fahren.

 

Die Leute hier  scheinen kurzfristiger zu denken als wir. Sie denken  nur an den nächsten Schritt, nicht noch einen weiter. Es gibt kein Umweltbewusstsein. Sie legen keinen Wert auf ihre Umgebung. Wenn im Auto Müll anfällt, wird dieser immer aus dem Fenster geworfen. So liegen am Straßenrand unzählige Plastiktüten und  anderer Abfall.

 

Ich habe mir Ecuador ganz ehrlich ärmer vorgestellt, dass es also Slums aus Wellblechhäusern gibt. Solche habe ich aber noch nicht gesehen. Die Leute sind natürlich nicht  so reich wie in Deutschland. Der Lebensstandard ist einfacher. Es gibt in der Dusche immer nur kaltes Wasser, was besonders morgens eine Überwindung  bedeutet. Aber die Menschen haben Geld, mit dem sie auskommen, und sie sind glücklich. Alles ist viel billiger als in Deutschland. Der Benzinpreis hat sich seit meiner Ankunft nicht verändert.

 

Die Essensgewohnheiten sind völlig anders. Man isst zu allem Reis. Wenn es Nudeln gibt, gibt es Reis. Wenn man in einem Restaurant Kartoffeln anstatt Reis  bestellt, bekommt man trotzdem Reis, nur eine kleinere Portion. Normalerweise esse ich nach der Schule immer in einem Restaurant. Dieses kann man aber eher als Schnellimbiss bezeichnen, wie fast alle anderen Restaurants auch. Nicht nur, dass es immer Reis gibt, es gibt hier auch fast immer dasselbe dazu: Linsen, Fleisch, Fisch oder Hühnchen.

 

Das Internet ist viel langsamer als in Deutschland,  in der Schule braucht es gefühlte Stunden um eine Seite zu laden. Dazu funktioniert an meinem Laptop kein Internet, so dass ich immer den Laptop meiner Gasteltern benutze.

 

Da ich, wie der Name des Landes erahnen lässt, am Äquator bin, ist es hier immer heiß. Am Anfang hatte ich ein wenig Probleme damit. Ich hatte weniger Hunger, konnte mittags nichts machen, als mich vor eine Klimaanlage zu setzen. Mit der Zeit  habe ich mich an die Hitze gewöhnt. Ich habe von 6 Pullovern, die ich mitgenommen habe, nicht einen einzigen getragen.

 

Ich falle immer auf, weil  ich 10 cm größer bin als alle anderen. Mit 1,90m überrage ich die Ecuadorianer deutlich. Kaum jemand ist hier so groß wie ich. Zum Begrüßen muss ich mich immer bücken. Dazu bin ich durch die Sonne mittlerweile hellblond und habe blaue Augen. Deshalb starren mich die Leute öfters mal an. Am Anfang habe ich das als störend empfunden, aber nach einer Woche habe ich es gar nicht mehr gemerkt. Ich habe mich sogar schon mal selbst dabei erwischt, blonden Leuten hinterher zu schauen. Zum Beispiel gibt es an meiner ganzen Schule 5 hellblonde Personen. Der Rest hat dunkelblond gefärbte Haare. Dazu finde ich hier mit Schuhgröße 46/47 keine Schuhe. Normale Läden haben Schuhe bis Größe 44.

Ich hatte vergessen, schwarze Schuhe mitzunehmen. Gott sei Dank hat mir mein Counsellor geholfen. Er hat exakt dieselbe Schuhgröße. Er hat mir erzählt, dass er alle Schuhe in den USA ordert.

 

Alles in allem fühle ich mich hier sehr wohl. Natürlich gibt es immer mal ein Problem, aber das sind eher kleine Herausforderungen als Probleme. Ich hoffe jetzt, dass ich weiterhin so schnell Spanisch lerne.

Das wird mit Sicherheit eines meiner besten Jahre meines Lebens -  es fängt gerade erst so richtig an.

 

                                  

November 2009                                          Jan Schulze

Jan Born-Schulze: 2. Bericht aus Ecuador

Ja, jetzt bin schon 4 Monate hier.

Mir geht es mittlerweile sehr gut hier. Ich habe mich sehr gut eingelebt und habe keine Probleme. Mein Spanisch ist auch recht fließend, natürlich gibt es immer mal etwas, was ich nicht verstehe. Die Leute hier haben z. B. die Eigenart, extrem schnell zu reden.

 

An Weihnachten treffen sich die Leute 9 Tage vorher und lesen sich jeden Tag Geschichten vor. Da wir mit der kompletten Verwandtschaft meines Vaters Weihnachten feierten, was insgesamt 40 Personen ausmacht, verschenkt man nur etwas an die direkten Verwandten. Ich habe von allen ein Poloshirt bekommen.

Meine Schwestern haben mir 2 Tage später noch ein Buch, einen Globus, auf dem Ecuador dick und fett markiert war, geschenkt.

 

Am Morgen nach Weihnachten ging es früh los aufs Land. Meine Familie hat Spielzeug an kleine Kinder verschenkt. Es war sehr interessant zu sehen, wie die anderen Menschen in meiner direkten Umgebung leben (nur 10 Minuten entfernt). Wir haben fließend Wasser und Strom. Auf dem Land gibt es erst seit 1982 Strom, aber kein fließendes Wasser. Die Menschen  müssen alles aus Brunnen holen. In den Dörfern, in denen wir waren, gab es selten mehr als 30 Häuser. Allesamt waren die Einwohner Bauern. Doch wirken sie alle recht glücklich und zufrieden.

 

Für Silvester werden hier traditionell Figuren aus Papier gebastelt, die meistens böse Menschen oder ungeliebte Menschen, wie z.B. Politiker, darstellen. Angefangen haben wir mit den Figuren in der Schule, dort war meistens der Mathelehrer  die ungeliebte Person. Nach der Schule wurden alle Figuren zusammen verbrannt. Diese Personen sollen im nächsten Jahr dann Glück haben.

Abends an Silvester sind wir dann in die Stadt gefahren und haben uns die ganzen Figuren angeschaut. Jedes Viertel hat seine eigenen Figuren gebastelt, die dann noch Schriftbänder trugen, so hat der Ministerpräsident meiner Provinz ein Schild mit „Vielen Dank für die Straßen“ in der Hand, was darauf anspielt, dass in meiner Provinz die Straßen im schlechtesten Zustand im ganzen Land sind.

Da meine Eltern in ihrer Apotheke Notdienst hatten, mussten wir auch schon bald wieder zurück.

Traditionell isst man hier 12 Trauben in den 12 Minuten vor Silvester, was dann in den nächsten 12 Monaten Glück bringen soll. Das ist uns aber erst 10 Minuten vorher eingefallen. Also haben wir das gelassen und die Trauben so gegessen. Dann wurde noch schnell ein Radio gesucht, um die genaue Uhrzeit zu bekommen, aber irgendwann meinte jemand: „ Ach jetzt haben wir schon Neujahr“ und wir sind alle zu den Nachbarn und haben ihnen ein frohes neues Jahr gewünscht.

Dann haben wir auch noch unsere Pappfiguren, so wie alle anderen auch, verbrannt. So gab es dann überall in der Stadt kleine Feuer.

Über Silvester sind unsere beiden Aushilfen aus der Apotheke zu ihren Verwandten aufs Land gefahren, so dass meine Familie ein wenig überfordert schien.

Denn meine Eltern und Geschwister arbeiten in der Apotheke und dann musste meine kleine Schwester Essen für alle kochen, wobei ich dann half.

Ansonsten muss ich auch manchmal in der Apotheke helfen, da ich aber nicht weiß, wo welche Medikamente stehen, helfe ich nur abends, wenn es darum geht, die eingehenden Lieferungen auf Vollständigkeit zu kontrollieren.

 

Wir haben mit Rotary die längste Brücke Ecuadors besucht, die sich aber noch im Bau befindet. Den Ausflug haben wir dann gleich mit einem Strandbesuch verbun-den, da wir sowieso am Meer waren.

Im Februar werde ich meine Familie wechseln, so dass ich damit auch die Stadt wechseln werde. Den Wechsel der Stadt bereue ich nicht, da ich hier nicht viel machen kann, aber schon jetzt bedaure ich den Wechsel meiner Familie, denn sie ist mir sehr ans Herz gewachsen  .

In Santa Ana   gibt es leider keine richtigen Sportaktivitäten, die ich machen könnte. Mittlerweile darf ich in der Stadt joggen gehen, was aber nicht unbedingt das Schönste ist, da abends niemand joggen geht und ich durch mein Äußeres in der Stadt auffalle und dann sehr unter Beobachtung stehe.

Ich weiß nicht, ob es bis nach Europa in die Nachrichten durchgedrungen ist, aber da die Regenzeit ein wenig auf sich warten lässt und 80% des Stroms hier aus Wasserkraft gewonnen wird , haben wir hier eine ENERGIEKRISE. Da der größte Stausee Ecuadors kurz davor stand, leer zu sein , wurde der Strom rationiert. Es kam vorher auch immer schon mal vor, dass wir mal für eine halbe Stunde keinen Strom hatten. Das kam aber eher so alle 2 Wochen oder einmal im Monat vor. Anfang November kam dann die Nachricht, dass der Strom rationiert wird. Zuerst war es lustig und aufregend. Bis es einen nach 2 Wochen nervt, dass ständig irgendwo der Strom für 3 oder 4 Stunden weg ist. Gott sei Dank haben wir eine Zisterne auf dem Dach, was hier sehr verbreitet ist, so dass wir bei Stromausfall trotzdem noch Wasser haben. So hatte ich bis zum Ende des Jahres hier an  45 Tagen Stromaus-fall. Immerhin haben sie die Zeiten perfektioniert. So gibt es keine Stromausfälle in der Dunkelheit mehr.

Es war immer ein wenig beängstigend, wenn man mit dem Auto durch komplett dunkle Stadtviertel fährt. Aber die großen Apotheken, große Geschäfte und das Einkaufszentrum haben immer Notstromaggregate. Sie brauchen aber manchmal ein paar Sekunden, bis sie anspringen. Auch gibt es Lampen, die Zeit brauchen, bis sie mit voller Leuchtkraft leuchten und so ist alles erst einmal ein wenig dunkler.

In einen Einkaufszentrum in Guayaquil ist es mir auch einmal passiert, als ich in einem Buchladen war, (der im Übrigen sogar deutsche Bücher führt) dass sie einfach die Leute im Laden eingesperrt haben, damit niemand den Laden in der Zeit, zwischen der der Strom weg ist und die Notstromaggregate anspringen, verlässt und etwas stiehlt.

Genauso wollte ich einmal zu einem Freund fahren,  der Taxifahrer hat mich an der falschen Ecke herausgelassen und genau in dem Moment hatte sein Stadtviertel kein Licht mehr. Das war schon ein wenig beängstigend, zumal ich die Adresse nicht exakt wusste und alles dunkel war.

 

Dabei habe ich eine andere  Eigenart von hier kennen gelernt: Adressen bestehen immer aus 2 oder 3 Straßennamen , niemand benutzt Hausnummern. Also gibt man die Straße an und dann, zwischen welchen Straßen sich das Haus befindet. Danach folgt eine Beschreibung, wie zum Beispiel: das gelbe Haus auf der rechten Seiten mit der weißen Tür in der Straße A zwischen Straße B und Straße C.

 

Keine Angst, den Postboten verwirrt das nicht, denn die Post wird erst gar nicht ausgeliefert. Die holt man sich immer auf der Post direkt ab. Und Auslandspakete, die schwerer als 4 kg sind, werden sogar noch einmal extra besteuert. So haben Austauschschüler schon bis zu 120$ nachbezahlt.

 

Die Regierung Ecuadors ist sozialistisch und kümmert sich um die Armen. Zum Beispiel darf die Regierung Landeigentümer enteignen, wenn sie ihr Land für länger als 2 Jahre nicht bewirtschaftet haben. Auslandswaren werden extrem hoch besteuert. Vor kurzem haben sie das „Gesetz der Kommunikation“ eingesetzt, das besagt, dass alle Beiträge nur von professionellen Berichterstattern erstellt werden dürfen, was  an sich ja recht logisch klingt. Ein Sender hatte sich extrem regierungs-kritisch geäußert, so dass die Regierung ihn für 3 Tage ausgesetzt hat mit der Begründung, dass der Sender lügen würde.

 

Den Präsidenten Ecuadors sieht man überall. Auf Plakaten, aber vor allem im Fernsehen. Zwischen Filmen  erscheint er und erzählt , was er Tolles geschafft hat und zeigt dann immer an Grafiken, dass er viel mehr Geld ausgegeben hat als alle anderen zuvor. Ich habe das Gefühl, dass er  sich genau dann ins Fernsehen zu- schaltet, wenn ich mal Fernsehen schaue, so dass dann auf allen Kanälen das gleiche Programm läuft. Der Präsident ist nur in der sehr armen Bevölkerung beliebt.

 

Am letzten Mittwoch hatte ich meinen letzten Schultag.

Ich war im Abschlusskurs, so dass ich eigentlich schon früher Ferien gehabt hätte, da dieser erst die Abschlussarbeiten des Halbjahres schreiben und danach seine eigentlichen Abschlussarbeiten, aber ich habe die Klasse gewechselt.

Meine Klasse war schon recht nett, aber die Klasse, in die ich gewechselt habe, war um einiges netter. Ich hätte wirklich früher mal wechseln sollen, aber das kann man ja vorher nicht ahnen.

Jetzt habe ich erst mal 3 Monate Ferien bis Anfang April. Die möchte ich genießen.

 

Jan  Schulze